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Ausbildung zum IT-Systemkaufmann

person Moritz
date_range 22.09.22

Der IT-Systemkaufmann wird im betriebswirtschaftlichen Prozess rund um IT-Systeme eingesetzt. Zu seinen Fachgebieten gehören die Beschaffung, der Verkauf und die Installation von Informationstechnik. Außerdem berät er Kunden, schließt Verträge und erbringt Serviceleistungen. IT-Systemkaufleute füllen die Lücke zwischen den Technik-Fachleuten (IT-Systemelektroniker, Fachinformatiker Systemintegration) und der betrieblichen Organisation (Informatikkaufleute) und setzen fachübergreifende Kenntnisse ein.

Inhaltsverzeichnis

Vertrieb, Beratung, Service – auf Kundenwünsche abgestimmt

Kunden von Unternehmen der IT-Branche sind anspruchsvoll - IT-Systeme müssen auf die spezifischen Anforderungen angepasst sein und in puncto Leistung und Anwenderfreundlichkeit auf dem neuesten Stand sein. Als IT-Systemkaufmann gilt es, diese Wünsche zu erkennen und das Komplettpaket an Leistungen zu bieten. Um diesen Tätigkeiten gerecht zu werden, erlernt er Grundlagen des Marketings, der Beratung und der Abrechnung.

Fachmann und Verhandlungsprofi – die vielfältigen Aufgaben als IT-System-Kaufmann

Selbstverständlich geht es dem IT-Systemkaufmann nicht nur darum, Hardware „an den Mann“ zu bringen. Vielmehr hat er auch spezifische Kenntnisse zur Funktionsweise und zum Zusammenwirken von informationstechnischen Systemen. Dieses Wissen bezieht sich aber weniger auf die Entwicklung von Software, sondern auf die Anwenderseite – so kann der IT-Systemkaufmann sicherstellen, Experte in der Beratung und Schulung von Kunden und Mitarbeitern zu sein und in Vertragsverhandlungen das optimale Ergebnis zu erzielen. Außerdem müssen sie die Ansprüche an Systeme kennen und entwickeln. Darüber hinaus sind technische Kenntnisse in der Kundenbetreuung unerlässlich – der IT-Systemkaufmann ist letztlich auch derjenige, der die Geräte an den Benutzer übergibt und vor Ort in Betrieb nimmt.

Der IT-Systemkaufmann im Einkauf

Ein mögliches Einsatzgebiet für den IT-Systemkaufmanne kann weiter der Erwerb von IT-Systemen sein. Dazu vermittelt die Berufsqualifikation Fähigkeiten in der Marktanalyse und in der Projektplanung. Der IT-Systemkaufmann ermittelt den Bedarf und die Ansprüche an Hard- und Software und beschafft diese.

Anforderungen an den IT-Systemkaufmann

Wichtig sind in der Ausbildung zum IT-Systemkaufmann vor allem Teamfähigkeit, logisches Denken und ein gutes Verständnis für IT. Da Geräte direkt beim Kunden installiert werden und der IT-Systemkaufmann auch Aufgaben der Beratung und Schulung von Nutzern übernimmt, kommt der Kommunikationsfähigkeit eine große Bedeutung zu. In seiner Rolle als Bindeglied zwischen Kunde und informationstechnischem System muss er die Wünsche des Auftraggebers stets im Auge behalten.

Die IT Ausbildung wird im dualen Ausbildungssystem angeboten, das bedeutet mit betrieblichen und schulischen Anteilen. Die meisten Auszubildenden haben die Hochschulreife; Bewerber mit Hauptschulabschluss sind selten, obwohl keine besonderen Voraussetzungen an die Zulassung zum Beruf geknüpft sind. Die Ausbildung zum IT-Systemkaufmann dauert in der Regel drei bis dreieinhalb Jahre.

Weitere Informationen zum Ausbildungsberuf IT-Systemkaufmann finden Sie unter https:// berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/?dest=profession&prof-id=7796

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